Klinik für ­Onkologische Rehabilitation
in der Klinik für Tumorbiologie

Reha in der Spätphase nach allogener Stammzelltransplantation

Termin und Ablauf 2025

Die Klinik für Onkologische Rehabilitation in der Klinik für Tumorbiologie ist seit Anfang der 90er Jahre auf die Rehabilitation allogen stammzelltransplantierter Patient*innen spezialisiert. Durch enge Zusammenarbeit mit der Medizinischen Klinik 1 des Universitätsklinikums Freiburg können diese medizinisch herausfordernden Patient*innen früh, zum Teil bereits vor dem 30. Tag nach der Transplantation, stationär aufgenommen werden.

 

Unser "Spätreha"-Programm

Neben der Behandlung dieser „frisch“ transplantierten Patient*innen haben wir auch die Bedürfnisse von Patient*innen mit länger zurückliegender Transplantation im Fokus:  Zehn bis zwölf Patient*innen können für die "Spät-Reha" aufgenommen werden. Die Dauer der Reha beträgt vier Wochen.

Die Patient*innen können alle Therapie-Angebote unserer Reha wie alle anderen Patient*innen nutzen. Zusätzlich gibt es ein spezielles, nur auf diese Gruppe zugeschnittenes, täglich stattfindendes Gruppenseminar. Darin referieren Expert*innen - aus unserer Klinik sowie aus dem Universitätsklinikum Freiburg -  zu verschiedenen Themen und tauschen sich mit den Betroffenen aus.

Unser Spät-Reha-Programm beinhaltet medizinische, psychoonkologische, physio- sowie ergotherapeutische und pflegerische Behandlungselemente und wurde auf Basis der Rückmeldungen und Bedürfnisse ehemaliger Patient*innen entwickelt. Es ist auf die spezifischen Langzeitfolgen dieser Zielgruppe abgestimmt.

Darüber hinaus wird im Rahmen des Programms ein Wochenende für Angehörige und nahestehende Bezugspersonen gemeinsam mit den Patient*innen angeboten. Das Datum hierzu wird noch gesondert bekannt gegeben.

 

Unsere Konzeptbausteine

  • Individuelle medizinische Beratung und Behandlung
  • Vorträge und Austausch mit Expert*innen des Universitätsklinikums Freiburg zu häufigen Themen speziell dieser Patient*innengruppe
  • Psychosoziale Beratung und Diagnostik möglicher psychischer Folgestörungen
  • Sport und Bewegung
  • Ernährung und Kochstudio
  • Förderung der Selbsthilfe und des Austausches unter den Betroffenen über die erlebten Einschränkungen
  • Stärkung der persönlichen und sozialen Ressourcen

Der Nutzen zeigt sich vor allem im Hinblick auf Verbesserung der Lebensqualität, der individuellen Bewältigungskompetenz und der psychischen Befindlichkeit.

 

Termin

Anreise: 06.05. bzw. 07.05.2025
Ende: 03.06. bzw. 04.06.2025

Der Programmflyer 2025 ist aktuell noch in Planung.

 

Anmeldung

erbeten bis 15.03.2025

Die Anmeldungen werden - die Reha-Fähigkeit der Betroffenen vorausgesetzt - in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.